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Humanitäre Hilfe: Deutsche Residenz für Kiewer Symphonieorchester

Die Stadt Monheim am Rhein wird für drei Jahre die provisorische Heimat für das Symphonieorchester Kiew. Bürgermeister Daniel Zimmermann hat die Musiker aus Kiew eingeladen, damit leistet die Stadt humanitäre Hilfe. Die Musiker aus der Ukraine touren Medienberichten zufogle seit Beginn des Krieges im Ausland.

shutterstock / Andrei Porzhezhinskii
Bild: shutterstock / Andrei Porzhezhinskii

Das Symphonieorchester Kiew werde ab Ende Juli in das städtische Tochterunternehmen Monheimer Kulturwerke eingegliedert, teilte die Stadt Mitte Juni mit.

Das Orchester besteht aus 73 aktiven Symphonikern. Sie kommen mit Begleitpersonal und Familienangehörigen in die Stadt. Insgesamt umfasst die Gruppe 130 Personen. Die Stadt stellt ihnen Wohnungen zur Verfügung und unterstützt sie auch bei der Integration.

Damit das Orchester auch weiterhin mit öffentlichen Auftritten auf die dringliche Lage in seinem Heimatland aufmerksam machen kann, sind nun Konzerte im In- und Ausland geplant. Dabei stehen die Berliner Philharmoniker als Paten für die Vermittlung von Solisten und Dirigenten zur Verfügung.

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