Bedenken gegen den Einsatz von mRNA-Impfstoffen bei Rindern

Laut der US-Lobbygruppe National Cattlemen’s Beef Association sind derzeit in den USA keine mRNA-Impfstoffe für die Verwendung bei Rindern lizenziert. Die Impfstoffe werden entwickelt, um Krankheiten bei Rindern zu verhindern, deren Fleisch könnte jedoch auf den Tellern des Verbrauchers landen.

Shutterstock/ Parilov

Die Ranchers-Cattlemen Action Legal Fund United Stockgrowers of America (R-CALF USA) hat Bedenken bezüglich des Einsatzes von mRNA-Impfstoffen bei Rindern vorgebracht. Die nationale gemeinnützige Organisation hat über 5.000 Mitglieder, die sich für die Rentabilität und Lebensfähigkeit der US-Rinderindustrie einsetzen.

Im April 2023 führte R-CALF USA Gespräche mit Medizinern und einem Molekularbiologen. Die Organisation wollte Informationen zum Status von mRNA-Injektionen in der globalen Proteinlieferkette erhalten. Tierarzt Max Thornsberry berichtete dabei, dass einige Forscher folgendes herausgefunden hätten: mRNA und das darin kodierte Virus könnte auf Menschen übergehen, die Milch- oder Fleischprodukte von geimpften Tieren konsumiert haben.

Er äußerte große Bedenken hinsichtlich der vollständigen Auswirkungen und der unbekannten Langzeitfolgen. Zudem forderte der Tierarzt weitere Untersuchungen. Obwohl die USA noch keine mRNA-Impfstoffe für Rinder zugelassen haben, importieren sie zunehmend Rindfleisch aus Ländern, in denen Rinder entweder mit mRNA-Impfstoffen geimpft werden oder solche Impfungen planen.

R-CALF USA betonte die Notwendigkeit einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Produkten. Dadurch könnten Verbraucher entscheiden, ob sie Rindfleisch aus einem Land wählen möchten, das Rinder mit umstrittenen mRNA-Impfstoffen behandelt. In einer Stellungnahme von R-CALF USA erklärte der Geschäftsführer Bill Bullard, die Organisation sei wegen ihrer Position angegriffen worden. Demnach hätten pharmazeutische Publikationen sie der „Angstmacherei und Fehlinformation“ beschuldigt.

In mehreren US-Bundesstaaten – darunter Tennessee, Idaho, Arizona, Texas und Missouri – wurden jedoch bereits Gesetzesentwürfe oder Vorschläge eingereicht. Diese schreiben die Kennzeichnung von Produkten vor, die von Tieren stammen, denen mRNA-Impfstoffe verabreicht wurden.

Quelle:

https://www.r-calfusa.com/cattle-group-addresses-mrna-concerns-concludes-mcool-for-beef-is-needed-asap/

Der kompette Artikel (hier nur ein Auszug) erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel: „Meat From Animals Vaccinated With mRNA Vaccines May Soon Make Its Way Into the US Food Supply“ 

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