Mit einer „ganz neuen Art der Kriegsführung“ nimmt die NATO jeden einzelnen Menschen ins Visier. Das stellt der Propagandaforscher Jonas Tögel in seinem Buch über die „Kognitive Kriegsführung“ fest. Wie das geschieht, welche Entwicklung dahin führte, aber auch welche Möglichkeiten des Widerstandes jeder einzelne Mensch hat, darüber hat Hintergrund-Autor Tilo Gräser gesprochen.
HINTERGRUND Sie haben ein Buch über „Kognitive Kriegsführung“ geschrieben, die eine neue Waffengattung der NATO werden könnte. Dazu gehören unter anderem Propaganda, Manipulation, Desinformation und andere schon bekannte Methoden. Was ist das Neue an der kognitiven Kriegsführung, dem „cognitive warfare“?
JONAS TÖGEL Propaganda (also Soft Power) ist schon lange Teil der Kriegsführung und geht seit Jahrtausenden einher mit militärischer Gewalt (also Hard Power). Daher ist auch die kognitive Kriegsführung der NATO nicht gänzlich neu. Was neu ist, das ist der Stellenwert und die Radikalität dieser Form der Kriegsführung: Soft Power wird in den Strategiepapieren der NATO und des ihr angeschlossenen Innovation Hub als der neue „Game Changer“ bezeichnet, welcher einen „endgültigen“, finalen Sieg über den militärischen Erfolg auf dem Schlachtfeld hinaus erwirken kann. Wir stellen derzeit folglich eine Bedeutungsverschiebung, weg von Hard Power, die es nach wie vor gibt, hin zu Soft Power fest. Die zunehmende Bedeutung von Soft Power ist so essenziell, dass die NATO für sich eine neuartige Form der Kriegsführung festgelegt hat, die sogenannte „Kognitive Kriegsführung“, die auch als die „modernste Form der Manipulation, die es heute gibt“ bezeichnet wird, welche das erklärte Ziel verfolgt, den Menschen wie einen Computer „hacken“ zu können. Dieses Ziel ist für die NATO so wichtig, dass derzeit die Planungen dafür betrieben werden, einen neuen, sechsten Kriegsschauplatz festzulegen: Neben den bisherigen fünf Kriegsschauplätzen, zu Wasser, zu Lande, in der Luft, im Internet und im Weltall soll daher ein neuer Kriegsschauplatz definiert werden, der Mensch selbst (Human Domain oder Cognitive Domain). Somit steht jeder Mensch zu jeder Zeit im Zentrum einer hochmodernen Form psychologischer Kriegsführung. Das zeigt, wie extrem dieses neue Manipulationsprogramm ausgelegt ist.
HINTERGRUND Was gehört alles dazu, welche Methoden und Mittel werden dabei eingesetzt?
TÖGEL In meinem Buch habe ich die kognitive Kriegsführung in vier Bereiche unterteilt: Die Hauptsäule bildet die Kriegspropaganda, in der kulturellen Manipulation geht es um Tiefenindoktrination und einen Kampf der Weltanschauungen, die digitale Manipulation, beispielsweise auf sozialen Netzwerken, ist die derzeit modernste Form. Bei den Zukunftstechnologien stehen neuartige Manipulationswaffen im Fokus, welche um den Bereich der NBIC (Nanotechnologie, Biotechnologie, Informationswissenschaften sowie Kognitionswissenschaften) kreisen.
HINTERGRUND Sie erwähnen im Buch auch das „Wahrnehmungsmanagement“, das „Perception Management“. 2014 hatte der Journalist Robert Parry berichtet, in den 1980er Jahren habe US-Präsident Ronald Reagan Arbeitsgruppen einrichten lassen, die das „Perception Management“ einsetzen sollten, um das „Vietnam-Syndrom“ in der US-Bevölkerung zu überwinden und diese wieder auf US-Militärinter-ventionen im Ausland einzustimmen. Das sei erfolgreich gewesen, stellte Parry fest. Die „Air University“ der US-Air Force zum Beispiel beschäftigte sich intensiv mit dem „Perception Warfare“. Was ist nun neu, an dem, was die NATO dazu macht?
TÖGEL Bemerkenswert an der Präsidentschaft von Ronald Reagan ist aus der Perspektive der Propaganda, dass er bereits im Wahlkampf auf sehr fortschrittliche psychologische Analysen der amerikanischen Bevölkerung setzte und auch dank dieser die Wahl gewinnen konnte. Damit ist Reagan nur ein Beispiel für die große Bedeutung von Soft Power, zu der als eine zentrale Technik die Lenkung der Aufmerksamkeit sowie der Wahrnehmung gehört, auf Englisch auch als „Perception Management“ bezeichnet. Der Begriff wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet, er soll jedoch hier in einfachen Worten als die (langfristige) Kontrolle der Informationsumgebung der Menschen verstanden werden, durch die man auch deren Sicht auf die Welt stark beeinflussen kann. In dem bekannten Film „Matrix“ wird diese Idee auf die Spitze getrieben, hier erklärt der Rebellenanführer Morpheus seinem Schützling Neo das „Perception Management“ so: „Was ist die Wirklichkeit? Wie definiert man das, Realität? Wenn du darunter verstehst, was du fühlst, was du riechen, schmecken oder sehen kannst, ist die Wirklichkeit nichts weiter als elektrische Signale, interpretiert von Deinem Gehirn. (…). Du hast bisher in einer Traumwelt gelebt, Neo!“
An diesem Grundgedanken hat sich seit den 1980er Jahren wenig geändert, neu ist jedoch, dass die Kontrolle des Informationsflusses durch das Internet um einiges komplexer geworden ist. Daher ist vor allem die Überwachung und Beeinflussung sozialer Medien sowie die Auswertung der vielfältigen Informationen, die wir durch das Internet über uns selbst preisgeben, ein ganz neuer Schauplatz, an dem der Kampf um die Deutungshoheit, das Vertrauen der Bevölkerung im Zentrum stehen. Ein aktuelles Phänomen sind in diesem Zusammenhang sogenannte Cyber-Armeen, beispielsweise des britischen oder US-amerikanischen Militärs, letztere ist etwa 60.000 Mann stark. Deren Aufgabe ist unter anderem die gezielte Meinungssteuerung im Internet durch eine Vielzahl an Fake-Accounts, mit denen Stimmung für das eigene Militär gemacht wird.
HINTERGRUND Gibt es den „6. Kriegsschauplatz“, den „Krieg um die Köpfe“ nicht längst? Psychologische Kriegsführung spielte auch im Kalten Krieg eine wichtige Rolle, wovon zahlreiche CIA-Aktivitäten, wie beispielsweise der „Kongress für kulturelle Freiheit“ kündeten. Der Publizist Ulrich Teusch stellte 2016 fest: „Der Kalte Krieg war immer auch ein Propagandakrieg, ein Krieg um die Köpfe der Menschen in Ost und West.“
TÖGEL Ganz allgemein gesprochen, war zu jeder Zeit Kriegspropaganda ein wichtiger Teil der Kriegsführung. Beispielsweise hat Papst Urban II. auf der Synode von Clérmont schon 1095 die Botschaft verkündet, Gott selbst wünsche sich die Kreuzzüge („Deus le vult!“), was für die damalige, sehr gläubige Bevölkerung natürlich eine starke Botschaft war. Seit dem Beginn moderner Propaganda vor mehr als einhundert Jahren, nahm die Bedeutung dieser psychologischen Komponente immer mehr zu und es ist richtig, dass die kognitive Kriegsführung heute schon stattfindet und jeden Tag um unsere Gedanken und Gefühle erbittert gekämpft wird. Sie hat sich aus ihren Vorläufern (Kriegspropaganda, Informationskriegsführung und psychologische Operationen) entwickelt und gilt als Überbegriff und Weiterentwicklung aller psychologischer Kriegsführungstechniken. Neu sind beim Cognitive Warfare unter anderem die in meiner Antwort auf Ihre erste Frage aufgeführten Punkte, welche die Radikalität, Allgegenwärtigkeit und zunehmende Bedeutung dieser neuartigen Form der psychologischen Kriegsführung im Ansatz skizzieren. Darüber hinaus findet eine Militarisierung ganzer Wissenschaftsbereiche statt, wie beispielsweise der Neurowissenschaften mit dem erklärten Ziel einer möglichst vollständigen Kontrolle der Gedanken und Gefühle.
HINTERGRUND Warum beschäftigt sich die NATO seit 2020 mit diesen Fragen und wie geschieht das?
TÖGEL Die Gründe, welche die Bedeutungsverschiebung weg von Hard Power hin zu Soft Power ausgelöst haben, scheinen vielfältig zu sein. Einerseits gibt es durch die Informationsrevolution, ausgelöst durch das Internet, einen fast uneingeschränkten Zugang zu sehr vielen Informa-tionen, die fast jedem offenstehen. Damit einher geht ein immer größerer Vertrauensverlust in Regierungen, Institutionen und auch in die NATO, welcher von letzterer mit großer Sorge beobachtet wird. Die Unterstützung der Bevölkerung für militärische „Einsätze“ oder Kriege ist für die NATO nämlich genauso wichtig wie die Überlegenheit auf dem Schlachtfeld selbst – Hard und Soft Power sind also gleich wichtig, daher wird auf dem Schlachtfeld der öffentlichen Meinung mit allen Mitteln gekämpft. Das Internet bringt ferner eine weitere, nicht zu unterschätzende Machtverschiebung in der Ausübung von Propaganda mit sich: Jeder Mensch mit Zugang zum Internet kann mit relativ geringen finanziellen Mitteln eine potenziell unbegrenzte Zahl von Menschen erreichen, daher spricht man heute auch von einer „Partizipatori-schen Propaganda“, an der sich jeder beteiligen kann. Wenn ein Militärbündnis die Informationshoheit an der Heimatfront behalten und die öffentliche Meinung dominieren möchte, ist folglich der Informationskrieg im Internet eine wichtige Front, an der beispielsweise mit den oben angesprochenen „Cyberarmeen“ gekämpft wird.
Eine weitere Facette ist das, was auch als Überwachungskapitalismus bezeichnet wird: Wir geben durch das Internet sehr viele Informationen über uns selbst preis, die uns gläsern werden lassen und eine Art individuelles, digitales „Profiling“ jedes Internetnutzers erlauben. Dieses Wissen kann man wiederum nutzen, um unser Verhalten vorherzusagen und zu steuern durch individuell zugeschnittene Soft-Power-Techniken, sogenanntes „Mikro-Targeting“. Dies ist ein weiterer Aspekt der kognitiven Kriegsführung.
Ebenfalls wichtig ist in diesem Zusammenhang die Einbindung der NBIC-Wissenschaften (Nanotechnologie, Bio-technologie, Informations- sowie Kognitionswissenschaften), von denen man sich ganz neue Einflusswaffen erhofft. Beispielsweise könnten Nanoroboter, die nur ein milliardstel Meter groß sind, in großer Zahl in unseren Blutkreislauf eingebracht werden und entweder zum Doping, zur Schädigung oder zur Überwachung der Gehirnströme der betroffenen Personen eingesetzt werden. Vieles davon wird in den Dokumenten zur kognitiven Kriegsführung nur angedeutet und es ist schwer nachprüfbar, da es in den Bereich geheimer hochmoderner militärischer Forschung, beispielsweise der Zukunfts-Forschungsabteilung des Pentagon (DARPA) fällt.
HINTERGRUND Strategische Propaganda hatte nach dem Ersten Weltkrieg schnell auch den zivilen Sektor, die Wirtschaft und den Konsum erobert. Sie erwähnen dazu unter anderem die Aktivitäten von Edward Bernays. Wird die kognitive Kriegsführung auch im zivilen Bereich eingesetzt, durch Konzerne, die auf die Köpfe der Konsumenten zielen? Oder wie im Fall der Corona-Pandemie durch Konzerne und Politik, um die Gesellschaft unter Kontrolle und die Menschen dazu zu bringen, die „eine Lösung“, die Injektion mit einem experimentellen Stoff zu akzeptieren?
TÖGEL Das ist eine Frage der Definition der Begriffe: Derzeit werden viele Termini wie „Strategische Kommunikation“, „Nudging“, „Public Relations“, „Propaganda, „Kognitive Kriegsführung“ und ähnliche verwendet, die sich oft auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Wenn man verstehen möchte, was all diese Begriffe gemeinsam haben, dann muss man verstehen, dass sie alle eine Form der Ausübung von Soft-Power-Techniken darstellen, die gezielt das Unbewusste der menschlichen Psyche und ihre „Schwachstellen“ (in den NATO-Dokumenten auch als „Pathologien“, also Krankheiten bezeichnet) ins Visier nehmen. Unter diesem Gesichtspunkt haben Sie Recht: Der Einsatz von Soft Power nimmt derzeit massiv zu, da diese Form der Machtausübung eine Reihe erwünschter „Nebenwirkungen“ hat, allen voran, dass sie keinen Widerstand bei den ihr unterworfenen Personen hervorruft. Das Thema ist somit hochaktuell, wird uns noch in Zukunft begleiten und die Bedeutung von Soft power wird aller Voraussicht nach weiter zunehmen. Umso wichtiger ist eine konsequente Aufklärung über ihren Einsatz und die entsprechenden Programme, wie eben „Kognitive Kriegsführung“ der NATO and anderer Militärs oder das »Nudging« von Regierungen oder Konzernen.
HINTERGRUND Sie erwähnen die Sprache als Mittel des „Cognitive Warfare“ und das Beispiel des Begriffes „Verschwörungstheorie“. Dieser wurde gerade in den politischen und medialen Strategien gegen jene eingesetzt, die die Politik in der Corona-Pandemie kritisch sahen und hinterfragten. Bitte erklären Sie kurz, welche Rolle das spielt.
TÖGEL Der größere Kontext, in welchen die Benutzung bestimmter Wörter eingebettet ist, ist das sogenannte „Framing“, welches eng mit unserer Sprache verknüpft ist. „Framing“ heißt übersetzt „Rahmen“ und in diesem Zusammenhang auch Rahmenerzählung. Diese Rahmen können auch durch die Verwendung bestimmter Wörter aktiviert werden, da viele Wörter nicht nur ihre eigentliche Bedeutung tragen, sondern ganz viele Assoziationen (zum Beispiel Bewegungsmuster oder Emotionen) hervorrufen. Wörter sind demnach vereinfacht gesagt wie „Pakete“, welche beim Hören an unser Gehirn „zugestellt“ werden und die wir automatisch „entpacken“. Dieser Prozess geschieht sehr schnell, uns meist unbewusst. So blicken wir bei dem Satz „Der Mann sonnte sich auf dem Dach des Hochhauses,“ automatisch eher noch oben, während wir bei dem Satz „Der Mann ging in den Keller.“ eher nach unten blicken. Während der Corona-Pandemie wurden Tausende dieser sprachlichen „Pakete“ neu geschaffen, mit ihren ganz eigenen Inhalten. So gilt der „Coronaleugner“ beispielsweise als jemand, der eine offensichtliche Tatsache abstreitet, denn genau dieser Frame wird durch das Wort „Leugnung“ aktiviert.
Auch das Wort „Verschwörungstheorie“ mit seinen aktuellen Abwandlungen der „Verschwörungsideologie“ oder „Verschwörungserzählung“ ist ein solches „Paket“, das gewisse Zusatzbedeutungen aktiviert, und diese sind eben für die meisten Personen nicht besonders positiv. Man kann also Menschen sowie die Inhalte ihrer Aussagen durch die Verwendung bestimmter Wörter gezielt abwerten. Dies ist eine Technik in dem großen Arsenal des Rufmordes, für das es inzwischen ganze Handbücher gibt.
HINTERGRUND Warum ist die klassische Aufklärung durch sachliche Informationen und Argumente schwächer als die Propaganda, die Emotionen und Bilder nutzt?
TÖGEL Für Edward Bernays, den Gründervater moderner Propaganda, war die Idee lächerlich, dass man mit Argumenten die Menschen überzeugen könne. Das, so Bernays, würden nur vollkommene Anfänger in der Propaganda versuchen. Der Grund dafür ist eine in unsere Psyche eingebaute „Schwachstelle“, welche sehr weitreichende Konsequenzen hat: den sogenannten „Bestätigungsfehler“ (Confirmation Bias). Er besagt, dass wir grundsätzlich alle Informationen, die wir aufnehmen, daraufhin überprüfen, ob sie mit dem Wissen, das wir bereits besitzen, übereinstimmen. Wenn das der Fall ist, nehmen wir die Informationen gerne auf und halten sie für glaubwürdig. Ist das jedoch nicht der Fall und müssten wir durch neue Informationen unsere alten Glaubenssätze infrage stellen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir die neuen Informationen einfach ablehnen. Jeder, der schon einmal in einer Diskussion war und erfolglos versucht hat, andere Menschen beispielsweise davon zu überzeugen, dass auch im Westen Propaganda betrieben wird, wird die Wirkmächtigkeit des „Confirmation Bias“ bestätigen können.
HINTERGRUND Sie schreiben in Ihrem Buch, dass es „auch eine helle Seite von Soft Power“ gibt. Wie sieht diese Seite aus und welche Schritte müssen jene gehen, die aus dem Schatten der Propaganda und Manipulation wieder ins Licht kommen wollen?
TÖGEL Der Einsatz von Soft Power in der kognitiven Kriegsführung hat in meinen Augen keine positive Seite – was ich auch nie behauptet habe. Mir ist es jedoch ein großes Anliegen, das Wissen, das wir über die menschliche Psyche haben, auch dahingehend weiterzugeben, dass den Menschen wirkungsvolle Mittel und Wege aufgezeigt werden, wie sie sich selbst vor Manipulation schützen und ihre Resilienz stärken können. Ein Beispiel dafür ist die bewusste Stärkung zwischenmenschlicher Beziehungen: Wenn wir der Propaganda entkommen wollen, dann bedarf das oft großer innerlicher Kraftanstrengungen, da man sich eventuell gegen ein Umfeld behaupten muss, welches ganz andere Überzeugungen vertritt. Hier ist es sehr hilfreich, sich mindestens einen oder zwei Verbündete zu suchen, welche die Manipulation und Gewalt ebenfalls kritisch hinterfragen – so kann man eine mögliche „Einheitsfront“ durchbrechen und gemeinsam den Weg aus der Manipulation und hin zum Frieden beschreiten.
Jonas Tögel ist Amerikanist, Propagandaforscher und Bestsellerautor. Er hat zum Thema Soft Power und Motivation promoviert und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Universität Regensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Motivation, der Einsatz von Soft-Power-Techniken, Nudging, Propaganda sowie Epochale Herausforderungen des 20. und 21.Jahrhunderts. Die Website des Autors ist www.jonastoegel.de Er hat das Buch „Kognitive Kriegsführung“ – Neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO“ geschrieben, das im Westend Verlag 2023 erschienen ist. Das Interview führte Tilo Gräser für das Hintergrund-Magazin. Sie finden das Nachrichtenmagazin über die Website: www.hintergrund.de