In ihrer Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat US-Vizepräsidentin Kamala Harris Amerikas Treue zu den Nato-Vertragsverpflichtungen bekräftigt.
Wie sie betonte, muss die USA ihre Führungsrolle in der Welt weiterhin übernehmen. Dies sei im fundamentalen Interesse der Amerikaner und des amerikanischen Volkes.
Die US-Regierung stehe „eisern“ zur Nato, hob Harris hervor. Gemeinsam „mit unseren Partnern“ wolle ihr Land das globale Engagement fortsetzen und die demokratischen Werte verteidigen.
Ohne den Namen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu nennen, verwies Harris darauf, dass es in den USA Stimmen gebe, die für eine andere Rolle des Landes und dafür plädieren, dass sich die USA von ihren Verbündeten abkehren. Dieser Weg sei „gefährlich, destabilisierend und kurzsichtig“, betonte die Vizepräsidentin.