68 Prozent der Deutschen unterstützen das Vorhaben der Ampel-Regierung, die Verteidigungsfähigkeit des Landes auszubauen.
Wie eine Studie der Unternehmensberatung PwC ergab, sind 63 Prozent der Auffassung, dass die vor zwei Jahren von Kanzler Olaf Scholz angekündigte „Zeitenwende“ noch nicht bei der Bundeswehr angekommen sei. 57 Prozent befürworten die Pläne der Regierung, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung zu investieren. 31 Prozent sind dagegen.
Danach gefragt, ob die Ukraine mit Unterstützung des Westens im Kampf gegen Russland erfolgreich sein kann, äußerten nur 39 Prozent die Meinung, dies wäre denkbar. 48 Prozent sind der Auffassung, dass der Widerstand der Ukraine nachlassen würde.
Überaus skeptisch zeigen sich die Befragten hinsichtlich der Zukunft einer erfolgreichen Abschreckungspolitik gegenüber Russland im Falle eines Wahlerfolgs von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Nur 7 Prozent halten die USA diesbezüglich für verlässlich, 15,4 Prozent gaben an, großes Vertrauen in die USA zu haben 59,1 Prozent rechnen damit, dass die USA unter einer Präsidentschaft Trumps ihren Einsatz für die Ukraine reduzieren würden.
Über die Ergebnisse der PwC-Umfrage berichtete die Nachrichtenagentur dpa.