Gegenüber der Vorwoche hat die AfD in der Insa-Umfrage, die im Auftrag der „Bild“ durchgeführt wird, einen weiteren Prozentpunkt eingebüßt. Sie liegt nun bei 20 Prozent, bleibt aber zweitstärkste Kraft.
Die 20-Prozent-Marke ist zugleich der niedrigste Wert der Partei seit Juli 2023.
Stärkste Kraft bleibt die Union mit 30 Prozent. Die SPD hat sich um einen Punkt verbessert und ist von 14 auf 15 Prozent geklettert.
Die Grünen bleiben unverändert bei 13 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht kann seine sieben Prozent von der Vorwoche bestätigen. Die FDP und die Linke kommen wie in der Vorwoche auf vier Prozent.
Im Auftrag der „Bild am Sonntag“ hat das Meinungsforschungsinstitut Insa 1202 Personen im Zeitraum von 29. Januar bis zum 2. Februar die Frage gestellt: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“
In der „Politbarometer“-Umfrage des ZDF büßte die AfD im Vergleich zum Vormonat gleich drei Prozentpunkte ein und rutschte auf 19 Prozent. Auch in dem am Donnerstag veröffentlichten »Deutschlandtrend« der ARD hatte die Partei drei Prozentpunkte verloren und war ebenfalls bei 19 Prozent gelandet. Dabei ist die AfD auch in dieser Umfrage weiterhin zweitstärkste Kraft hinter der Union mit 31 Prozent und vor der SPD mit 15 Prozent (plus zwei Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat).
Die Grünen weisen mit 13 Prozent den schlechtesten Wert seit rund sechs Jahren auf. Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt auf sechs Prozent und liegt damit vor der FDP mit vier und der Linkspartei mit drei Prozent.