Bei ihrem Außenministertreffen in Japan haben die G7-Länder für eine Verstärkung der humanitären Unterstützung für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen ausgesprochen. Es sei wichtig, humanitäre Feuerpausen einzulegen, hieß es.
Einigkeit bestand auch darüber, Israels Recht auf Selbstverteidigung im Rahmen des humanitären Völkerrechts zu unterstützen und sich dafür einzusetzen, eine Ausweitung des Krieges zu verhindern, berichtet Deutschlandfunk. Darüber hinaus wollen die G7-Länder diplomatische Schritte nach der militärischen Auseinandersetzung koordinieren. Betont wurde auch die Notwendigkeit, Bemühungen um die
Freilassung der von der Terrororganisation Hamas nach Gaza verschleppten Geiseln voranzutreiben.
Ein weiteres großes Thema beim G7-Treffen in Tokio sei der Krieg in der Ukraine, hieß es. Dabei sei betont worden, dass die Unterstützung des Westens für die Ukraine nicht nachgelassen werden darf.
