Die diesjährige Fußball-EM in Deutschland hat der Stadt Berlin über eine Milliarde Euro als Stadtrendite eingebracht. Ursprünglich soll der Berliner Senat mit einer Rendite von rund 600 Millionen gerechnet haben. Das berichtet RBB unter Berufung auf einen aktuellen Bericht des Senats an das Abgeordnetenhaus.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, haben alle zehn Ausrichterstädte eine Wertschöpfung von rund sieben Milliarden Euro erzielt. Berlin erreichte die höchste Wertschöpfung unter allen Ausrichterstädten nicht zuletzt, weil in Berlin sieben Spiele und auch das Endspiel ausgetragen wurden.
In den Aufbau von Fanzonen am Brandenburger Tor und am Reichstag sowie in die Modernisierung des Olympiastadions und weiterer Bereiche des Olympiaparks seien nach Angaben des Senats rund 84 Millionen geflossen. Zusätzlich seien Kulturveranstaltungen gefördert worden, die während des vierwöchigen Turniers in der gesamten Stadt stattfanden.
Eine komplette Finanzanalyse werde erst 2025 vorliegen, hieß es.