Der Sendetermin steht fest: Am 27. April zeigt die ARD eine Verfilmung des Romans „Hauke Haiens Tod“ von Wirtschaftsminister Robert Habeck und seiner Frau Andrea Paluch. Das teilte der Sender am Freitag mit.
Das Drehbuch auf Basis der 2002 erschienenen literarischen Vorlage schrieben Daniela Baumgärtl und Constantin Lieb. Die Hauptrolle übernahm Detlev Buck. Regisseur der Verfilmung ist Andreas Prochaska.
In der Ankündigung der ARD heißt es zum Plot des Films, der den Titel „Die Flut – Tod am Deich“ trägt: „Aus der Familie des Deichgrafen Hauke Haien überlebt nur die kleine Tochter Wienke, die unter anderer Identität in einem Heim für betreutes Wohnen aufwächst. Als die inzwischen 18-Jährige wissen möchte, wer sie eigentlich ist, macht die Vollwaise ihren Retter von damals ausfindig: Haiens „Ziehsohn“ Iven, der im Hamburger Rotlichtmilieu arbeitet.“
Grundlage des Romans sei Theodor Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ gewesen, berichtet dpa. Bei der in der Gegenwart spielenden Geschichte stehe die Hauptfigur Hauke Haien im Mittelpunkt.
Vor rund zwei Jahren hatte Kerstin Ramcke, Geschäftsführerin der Produktionsfirma Nordfilm, die Entscheidung, den Roman zu verfilmen, wie folgt erklärt: „Der Inhalt der Romanvorlage, dessen Rechte wir uns bereits vor einigen Jahren gesichert haben und der seiner Zeit weit voraus war, hat uns nie losgelassen“. Die Themen besäßen derzeit eine größere Aktualität denn je.
Die ARD zeigt den Film zur besten Sendezeit am Samstag, 27. April, um 20.15 Uhr.