Seit Trumps Amtsantritt wissen US-Beamte nicht, ob sie am nächsten Tag noch einen Job haben – wenn sie nicht bereits entlassen wurden. Präsident Trumps Beauftragter Musk ist mit seinem Massenrauswurf nutzloser Beamter noch lange nicht am Ende.
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Washington – Tech-Milliardär Elon Musk setzt seinen radikalen Bürokratieabbau in US-Behörden fort. Im Einklang mit den Anweisungen von US-Präsident Donald Trump würden alle Bundesangestellten in Kürze eine E-Mail erhalten, schrieb er auf seiner Plattform X. Darin würden sie aufgefordert, darzulegen, was sie in der vergangenen Woche erledigt hätten. «Das Nichtbeantworten wird als Kündigung gewertet», drohte er.
In den USA hat Präsident Trump Musk mit der Senkung der Staatsausgaben beauftragt. Dafür wurde ein Gremium mit dem Namen Doge (Department of Government Efficiency) gebildet, das an das Weiße Haus angeschlossen ist. Musk treibt dort in Trumps Namen den Umbau des Staatsapparats voran – inklusive Massenentlassungen.
Trump sagte unterdessen auf einer Konferenz in der Nähe der US-Hauptstadt Washington: «Wir entlassen alle unnötigen, inkompetenten und korrupten Bürokraten aus der Bundesbelegschaft. Das ist es, was wir tun.» Er wolle «die besten Leute» behalten, nicht die «schlechtesten», sagte er weiter.