Die EU plant ein weiteres Paket von Russland-Sanktionen. Wie dpa erfuhr, ist eine wesentliche Erweiterung der Liste von Personen und Institutionen vorgesehen, deren in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren werden sollen. Die Rede sei von mehr als 200 Personen und Unternehmen, für die zusätzliche Strafmaßnahmen gelten werden.
Darüber hinaus sollen weitere Unternehmen sanktioniert werden, die zur militärischen und technologischen Stärkung Russlands beziehungsweise zur Entwicklung seiner Verteidigung und Sicherheit beitragen. Diese sollen keine militärisch nutzbaren Güter und Technologien mehr erhalten.
Das bislang letzte EU-Sanktionspaket sah unter anderem das Verbot für die Einfuhr von Diamanten und Diamantschmuck aus Russland vor.