Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius ist am Dienstag zu einem zweiten Besuch in Kiew eingetroffen. Ich bin wieder hier, um erstens weitere Unterstützung zuzusagen“, erklärte Pistorius nach der Ankunft. Darüber hinaus besteht das Ziel des Besuchs darin, „unsere Solidarität, unsere tiefe Verbundenheit und Bewunderung für den mutigen, tapferen und verlustreichen Kampf, der hier geführt wird“ zum Ausdruck zu bringen.
Pistorius stellte deutsche Militärhilfen im Wert von 1,3 Milliarden Euro in Aussicht. Die Flugabwehr sei dabei entscheidend für die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine.
Nach Angaben von Pistorius würden weitere Flugabwehrraketensysteme vom Typ Iris-T SLM, Panzerabwehrminen und Artilleriegranaten des NATO-Kalibers 155 Millimeter. Die Rede sei von 20.000 zusätzlichen Granaten. Für das kommende Jahr seien bereits 140.000 Granaten dieses Kalibers angekündigt.