Für die Entwicklung in den USA haben sich in dieser Woche 33 Prozent der Deutschen interessiert. Für 23 Prozent war das Attentat auf Donald Trump das wichtigste Thema, stellte das Meinungsforschungsinstitut Forsa in seiner Themenradar-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv fest. Am Montag war für 67 Prozent der Rückzug Joe Bidens aus dem Wahlrennen das wichtigste Thema.
78 Prozent der Bundesbürger vertreten die Auffassung, dass sich die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA im Falle eines Sieges von Ex-Präsident Trump etwas (36 Prozent) beziehungsweise stark (44 Prozent) verschlechtern werden. 14 Prozent erwarten keine spürbare Veränderung, nur drei Prozent erwarten eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen.
Nach Ansicht von 64 Prozent der Befragten wird die Demokratie in den USA in Gefahr sein, wenn Donald Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnen sollte, 32 Prozent sehen keine solche Gefahr.
Nur 36 Prozent glauben daran, dass die USA im Falle eines Überfalls Russlands den Nato-Ländern zur Hilfe eilen würden, wenn Trump die Wahlen gewinnen sollte. 48 Prozent glauben nicht, dass die USA unter Trump ihren Bündnisverpflichtungen im Rahmen der Nato nachkommen würden. 16 Prozent hatten keine Meinung dazu.