Die Inflation in der Eurozone ist erstmals seit über drei Jahren unter die
Zielmarke von zwei Prozent gefallen, die die Europäische Zentralbank (EZB)
mittelfristig für den Währungsraum anstrebt.
shutterstock/Alexandros Michailidis
Als Reaktion darauf hat die EZB bereits die dritte Leitzins-Senkung seit
dem Sommer vorgenommen.
Auf ihrer auswärtigen Ratssitzung in Slowenien beschloss die EZB
einstimmig, den am Finanzmarkt maßgeblichen Einlagensatz um einen Viertelpunkt
auf 3,25 Prozent nach unten zu setzen. Zu diesem Zins können Finanzinstitute
bei der Zentralbank Geld parken. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich
Banken Geld leihen können, wurde im selben Umfang reduziert – auf das neue
Niveau von 3,40 Prozent.
Erstmals seit 13 Jahren hat die EZB Zinsen zwei Monate in Folge gekappt.
Allerdings wollte sich Christine Lagarde im Blick auf weitere Perspektiven
nicht festlegen. „Wir werden weiterhin einen datenabhängigen Ansatz
verfolgen“, gab die EZB-Präsidentin auf der Pressekonferenz bekannt. Man werde
„von Sitzung zu Sitzung“ entscheiden. „Wir sind in jedem Fall
bereit, alle unsere Instrumente im Rahmen unseres Mandats anzupassen“,
hieß es.
„Bei ihrer Geldpolitik muss die Zentralbank einen Spagat bewältigen“, heißt
es in einem Kommentar von tagesschau.de. „Hohe Zinsen machen Kredite teuer. Das
kann die Wirtschaft bremsen und die Inflation dämpfen. Zugleich sind teure
Kredite eine Last für Unternehmen und Privatleute, die sich Geld leihen.
Sinkende Leitzinsen stützen dagegen zeitverzögert die Konjunktur und sind daher
eine gute Nachricht für die schwache deutsche Wirtschaft. Unternehmen können
bei günstigeren Krediten leichter investieren und Verbraucher sich billiger
verschulden – etwa beim Hausbau.“
EZB senkt erneut Leitzins – Inflation erstmals seit drei Jahren unter zwei Prozent
Die Inflation in der Eurozone ist erstmals seit über drei Jahren unter die
Zielmarke von zwei Prozent gefallen, die die Europäische Zentralbank (EZB)
mittelfristig für den Währungsraum anstrebt.
shutterstock/Alexandros Michailidis
Als Reaktion darauf hat die EZB bereits die dritte Leitzins-Senkung seit
dem Sommer vorgenommen.
Auf ihrer auswärtigen Ratssitzung in Slowenien beschloss die EZB
einstimmig, den am Finanzmarkt maßgeblichen Einlagensatz um einen Viertelpunkt
auf 3,25 Prozent nach unten zu setzen. Zu diesem Zins können Finanzinstitute
bei der Zentralbank Geld parken. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich
Banken Geld leihen können, wurde im selben Umfang reduziert – auf das neue
Niveau von 3,40 Prozent.
Erstmals seit 13 Jahren hat die EZB Zinsen zwei Monate in Folge gekappt.
Allerdings wollte sich Christine Lagarde im Blick auf weitere Perspektiven
nicht festlegen. „Wir werden weiterhin einen datenabhängigen Ansatz
verfolgen“, gab die EZB-Präsidentin auf der Pressekonferenz bekannt. Man werde
„von Sitzung zu Sitzung“ entscheiden. „Wir sind in jedem Fall
bereit, alle unsere Instrumente im Rahmen unseres Mandats anzupassen“,
hieß es.
„Bei ihrer Geldpolitik muss die Zentralbank einen Spagat bewältigen“, heißt
es in einem Kommentar von tagesschau.de. „Hohe Zinsen machen Kredite teuer. Das
kann die Wirtschaft bremsen und die Inflation dämpfen. Zugleich sind teure
Kredite eine Last für Unternehmen und Privatleute, die sich Geld leihen.
Sinkende Leitzinsen stützen dagegen zeitverzögert die Konjunktur und sind daher
eine gute Nachricht für die schwache deutsche Wirtschaft. Unternehmen können
bei günstigeren Krediten leichter investieren und Verbraucher sich billiger
verschulden – etwa beim Hausbau.“
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