Die Fleischproduktion in Deutschland ist 2023 das siebte Jahr in Folge gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, produzierten die Schlachtunternehmen 6,8 Millionen Tonnen Fleisch – vier Prozent beziehungsweise 280.200 Tonnen weniger als im Vorjahr.
Bei dem Produktionsrückgang fällt die rückläufige Produktion von Schweinefleisch besonders schwer ins Gewicht, die laut den Angaben des Statistikamtes um 6,8 Prozent auf 4,2 Millionen Tonnen zurückgegangen ist. Im Vergleich zum Rekordjahr 2016 ging die Produktion um ein Viertel zurück.
Die Zahl der in Deutschland geschlachteten einheimischen Schweine sank um sieben Prozent auf 43,8 Millionen Tiere. Die Zahl der in Deutschland geschlachteten importierten Schweine stieg um 19,5 Prozent auf 1,5 Millionen Tiere.
Zugleich blieb die Zahl der geschlachteten Rinder mit drei Millionen Tieren
nahezu konstant Die Menge an erzeugtem Geflügelfleisch erhöhte sich um 1,4 Prozent
auf 1,6 Millionen Tonnen, teilte das Statistische Bundesamt mit.