Tesla-Chef Elon Musk ist am Mittwoch für einen kurzfristigen Besuch seines einzigen europäischen Werks in Grünheide in Brandenburg eingetroffen. Auf dem Werksgelände wurde von mehreren Tausend Beschäftigten begrüßt.
Wie die Zeitung „Berliner Morgenpost“ berichtet, hielt er eine Rede vor der Belegschaft. Dabei trug er seinen Sohn X Æ A-12 auf den Schultern. Den Beschäftigten rief er zu: „They can‘t stop us!“ (dt.: „Sie können uns nicht stoppen!“).
Die Produktion in der sogenannten Giga-Factory des Autobauers war aufgrund eines Anschlags auf die Stromversorgung für mehrere Tage zum Erliegen gekommen. Für den Anschlag bekannte sich die linksextreme Vulkangruppe.
Am Mittwoch lief die Produktion wieder an, die erste Frühschicht seit dem Vorfall erschien am Morgen zum Dienst, schrieb die „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf dpa.
Die Mitarbeiter seien froh über die Wiederaufnahme der Produktion, sagte die vorsitzende Betriebsrätin des Unternehmens, Michaela Schmitz, im RBB-Inforadio. Sie könne große Erleichterung bei den Angestellten spüren. „Die Leute freuen sich, wieder zur Arbeit kommen zu können.” Einige Mitarbeiter waren nach ihren Worten um ihren Arbeitsplatz und die eigene Sicherheit besorgt, fügte sie hinzu.