Die Organisation für wirtschaftliche Zusamenarbeit und Entwicklung (OECD), der 38 Mitgliedstaaten angehören, beziffert den Schaden für die Weltwirtschaft aufgrund der Schulschließungen während der Corona-Lockdowns auf rund eine Billion Euro.
Dieser resultiert laut OECD aus der geringeren Wertschöpfung innerhalb der nächsten 30 bis 40 Jahre, deren Ursache im sinkenden Bildungsniveau der Schüler liegt, berichtet die Preußische Allgemeine Zeitung am Freitag. Die Wissenslücken der Corona-Generation hätten eine zurückgehende Arbeitskräftequalifikation, und damit einen Schwund der Arbeitsproduktivität zur Folge.
Dazu komme der Umstand, dass es zukünftig auch weniger Innovation und technischen Fortschrift geben werde.
Außerdem führe die mangelnde Qualifikation zu niedrigeren Löhnen und somit zum Kaufkraftverlust.
Desweiteren seien vermehrte soziale Konflikte zu erwarten, die der Wirtschaft gleichermaßen schaden, weil sie die Investitionsberetischaft senken.