Die Bundesregierung werde die Ukraine auf dem Weg in die Europäische Union begleiten, erklärte Bundeaußenministerin Annalena Baerbock am Montag nach ihrer Ankunft in Kiew.
Die Erweiterung der EU sei eine notwendige geopolitische Konsequenz aus dem bewaffneten Konflikt in der Ukraine, erklärte Baerbock. Zugleich mahnte sie aber auch weitere Reformbemühungen in der Ukraine an, etwa im Kampf gegen die Korruption, berichtet Deutschlandfunk.
Am Vormittag besuchte ein Elektrizitäts-Umspannwerk in der Nähe von Kiew. Dort ließ sich die Grünen-Politikerin über die Bemühungen der ukrainischen Regierung informieren, die Energieversorgung des Landes vor dem herannahenden Winter zu sichern.
Es ist bereits die vierte Ukraine-Reise der deutschen Außenministerin seit Beginn des Konflikts im Februar 2022.