Im laufenden Jahr belaufen sich die erwarteten Ausgaben im Zusammenhang mit Flucht und Migration auf 48,2 Mrd. €, teilte die „Welt“ unter Verweis auf die Zahlen des Bundesfinanzministeriums und eine Aufstellung einer Arbeitsgruppe der 16 Länderfinanzminister mit. Dies seien über sechs Mrd. € mehr als im Jahr 2022.
Der Bund trage nach den bisherigen Plänen 28,6 Mrd. €, die Länder und Kommunen zusammen dementsprechend 19,6 Mrd. €. Damit entsprächen diese Ausgaben ungefähr den jährlichen Ausgaben für Verteidigung, die in diesem Jahr bei über 50 Mrd. € liegen würden (ohne die knapp neun Mrd. € aus dem Sondervermögen).