Geert Wilders, der Überraschungssieger der Parlamentswahlen in den Niederlanden, hat weiterhin Probleme mit der Bildung einer Koalition. Nachdem die rechtsliberale VVD des scheidenden Regierungschefs Mark Rutte eine Koalition mit Wilders Partei für die Freiheit (PVV) abgelehnt hatte, wies nun auch die neue Zentrumspartei „Neuer Sozialvertrag“ (NSC) das Koalitionsangebot des Wahlsiegers ab. Als Grund dafür nannte der NSC-Vorsitzende Pieter Omtzigt „rechtsstaatliche Bedenken“, berichtet die Tagesschau auf ihrer Webseite.
Wilders‘ Partei hatte in der vergangenen Woche 37 der
150 Parlamentssitze gewonnen und wurde stärkste Kraft. Für eine stabile Mehrheit braucht er 76 Sitze.