Vier von fünf Deutschen würden laut einer Umfrage bei der Präsidentschaftswahl in den USA für Vizepräsidentin Kamala Harris stimmen. Dies ergab eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Magazins „Stern“ und des Senders RTL. 13 Prozent würden Ex-Präsident Donald Trump vorziehen. Acht Prozent konnten sich nicht entscheiden.
Die Fragestellung lautete: „Einmal angenommen, Sie könnten an der Präsidentschaftswahl in den USA teilnehmen: Wem würden Sie dann Ihre Stimme geben: Kamala Harris oder Donald Trump?“
Laut Forsa erreicht Harris in Deutschland damit ähnlich hohe Sympathiewerte wie seinerzeit die US-Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama.
Leichte Unterschiede gibt es allerdings zwischen den Geschlechtern: Während 82 Prozent der Frauen Harris unterstützen, liegt dieser Wert unter den befragten Männern bei 75 Prozent. 18 Prozent der Männer und nur acht Prozent der Frauen würden für Trump stimmen.
Auch die Parteipräferenz der Befragten spielt eine Rolle: Besonders hoch ist die Zustimmung für Harris demnach unter
Bei den Anhängern der Grünen würden sich 99 Prozent für Harris entscheiden. Bei den SPD-Sympathisanten sind es 92 Prozent, bei den Wählern der Union 89 und den FDP-Anhängern 85 Prozent. Bei den Wählern des Bündnisses Sahra Wagenknecht wären nur 52 Prozent für die Kandidatin der US-Demokraten.
Völlig umgekehrt sieht es bei den AfD-Anhängern aus: 51 Prozent von ihnen würden ihre Stimme für den Republikaner abgeben, nur 26 Prozent gaben an, Harris zu bevorzugen.