Am 03. Oktober 2025 feiert dieses Land 35 Jahre sogenannte „Deutsche Wiedervereinigung“. Gefeiert wird dieses Jahr, ein Schelm, wer Böses dabei denkt, im südlichsten Zipfel der Bundesrepublik, im Saarland. Womöglich, könnten kritische Geister denken, ist die Feierstimmung weiter ostwärts nicht ganz so festlich geprägt, dass genügend strahlende Gesichter für die Fernsehnachrichten dabei herum kommen. In der Bundeshauptstadt Berlin z. B. werden womöglich hunderttausend Demonstranten erwartet, die das fordern, was wohl die meisten Deutschen denken, aber sich nicht zu sagen trauen: Nie wieder kriegstüchtig lautet das Motto der Großkundgebung, zu der zahlreiche Friedensgruppen, aber auch das BSW aufrufen. Denn die Kriegsgefahr – sie steigt. In Polen hat Regierungschef Donald Tusk im Prinzip gerade den Kriegsbeitritt verkündet. Und an der russischen Grenze steigen jetzt NATO-Kampfjets auf. Dass wir Ostdeutschen endlich anfangen sollten, die sogenannte „Deutsche Wiedervereinigung“ anders zu betrachten und zu bezeichnen, als das Fernsehen, fordert Norbert Fleischers heutiger Gast, Wilhelm Domke-Schulz, schon seit Langem. Doch in dieser Sendung legt er noch eine Schippe oben drauf. Er stellt die Frage: Unterscheiden sich Ost- und Westdeutsche auch genetisch voneinander?
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