Olympische Spiele-Paris 2024: Ein Blick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen

Die französische Hauptstadt Paris bereitet sich vor, zum dritten Mal die Olympischen Spiele abzuhalten. Das europäische Wirtschaftsportal „The Exchange“ blickt auf die wirtschaftlichen Auswirkungen des größten internationalen Sportereignisses der Welt.

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Das Organisationskomitee Paris 2024 hat im Jahr 2022 4,4 Milliarden Euro für Ticketing, Lizenzen und Bewirtung veranschlagt, so das Portal. Die lokalen Unternehmen erwarten demnach einen großen Umsatzschub durch Millionen von Besuchern. „The Exchange“ verweist auf eine Studie der Finanzberatungsfirma Deloitte. Leut der Prognose der Studie werden Airbnb-Kunden, die Paris 2024 besuchen, eine halbe Milliarde Euro für Restaurantbesuche und Freizeitaktivitäten ausgeben.

Das Unternehmenssponsoring bei den Olympischen und Paralympischen Spielen sei zu einem immer größeren Geschäft geworden, hebt das Portal hervor. Coca-Cola ist laut dem Bericht ein Pionier des olympischen Sponsorings und unterzeichnete seinen ersten Vertrag bereits 1928. Klimawandel und Nachhaltigkeit seien heute zentrale Themen dieser Vereinbarungen. Die ikonische Getränkemarke habe sich dazu verpflichtet, während der Spiele ausschließlich recycelbare Glasflaschen zu verwenden.

Christophe Dubi, Exekutivdirektor der Olympischen Spiele, erklärt im Videobeitrag, wie all diese Aktivitäten einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft, die Gesellschaft und den Planeten haben sollen. Antoine Guillou, stellvertretender Bürgermeister von Paris, erklärt „The Exchange“, wie eine Investition von 1,4 Milliarden Euro dazu beiträgt, die Seine für die Olympischen Spiele 2024 vorzubereiten und die lebenswichtige Wasserversorgung der Stadt vor Verschmutzung zu schützen.

Die Olympischen Sommerspiele 2024 (offiziell Spiele der XXXIII. Olympiade) sollen vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris stattfinden.

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