Eine Mehrheit der 2015 nach Deutschland gekommenen männlichen Flüchtlinge haben mittlerweile Arbeit. Das geht aus einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Laut diesen Angaben waren 64 Prozent der 2015 gekommenen Geflüchteten nach dem Stand von 2022 berufstätig, 90 Prozent von ihnen waren sozialversicherungspflichtig angestellt. Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst lag bei ihnen im Vollzeitjob bei 2.570 Euro, für alle erwerbstätigen Geflüchteten bei 2.250 Euro.
Von den im Jahr 2015 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten hatten im Jahr 2022 knapp zwei Drittel (64 Prozent) eine Arbeit. Neun von zehn dieser Beschäftigten waren sozialversicherungspflichtig angestellt, geht aus einer Studie hervor, die das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlichte. Die mittleren Bruttomonatsverdienste lagen für Vollzeiterwerbstätige der 2015 zugezogenen Kohorte bei 2.570 Euro, für alle erwerbstätigen Geflüchteten bei 2.250 Euro.
Nach acht und mehr Jahren Aufenthalt in Deutschland übertreffe die Erwerbstätigenquote der geflüchteten Männer mit 86 Prozent die durchschnittliche Quote der männlichen Bevölkerung in Deutschland (81 Prozent), stellen die IAB-Experten fest. Dagegen liege die Erwerbstätigenquote der geflüchteten Frauen mit 33 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt der weiblichen Bevölkerung (72 Prozent), zitierten deutsche Medien aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie.