Knapp 18 Prozent der Erwachsenen in Deutschland können bzw. wollen keine Ersparnisse anlegen. Dies ergab eine YouGov-Umfrage für die Postbank.
Rund ein Drittel der Befragten, die nach ihren Worten über Ersparnisse verfügen, verzichten auf Zinsen: 23,3 Prozent lassen das Geld auf dem unverzinsten Girokonto stehen, 6,9 Prozent verwahren es als Bargeld.
32,1 Prozent Sparen ihr Geld, indem sie dieses in Zinsanlagen stecken. 15,5 Prozent bevorzugen dabei Tagesgeldkonten.
6,9 Prozent der Sparer in der Umfrage wechseln nach eigenen Angaben auch dann, wenn die Zinsen nur etwas höher sind, während sich 34,1 Prozent die Bank und das Konto wechseln, wenn dort die Sparzinsen wirklich deutlich höher sind.
Rund 12 Prozent bleiben der YouGov-Umfrage zufolge auch bei besseren Konkurrenzangeboten ihrer Bank treu, weil ihnen nach eigenen Angaben die Höhe der Sparzinsen nicht wichtig ist. Für 25,6 Prozent wäre ein Wechsel der Bank nach eigenen Worten „zu lästig“, berichtet die „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf einen dpa-Bericht.