Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für den „Nordkurier“ steht die AfD mit 25 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern vor der oppositionellen CDU mit 21 und der regierenden SPD mit 20 Prozent.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht in der Umfrage 17 Prozent. Die Grünen liegen bei fünf Prozent. Die Linke mit vier und die FDP mit zwei Prozent liegen unter der Fünf-Prozent-Marke.
Gegenüber der letzten Umfrage vor vier Wochen ist der Wert der AfD unverändert, die CDU legt einen Prozentpunkt zu, die SPD verliert drei Prozentpunkte, das BSW gewinnt drei Prozentpunkte, die Grünen und die Linke verlieren jeweils einen Prozentpunkt, die FDP verliert einen und alle sonstigen Parteien zusammen legen drei Prozentpunkte zu.
Im Saarland hat die SPD zweieinhalb Jahre nach der Landtagswahl in einer Wahlumfrage ihre absolute Mehrheit verloren. Die Partei käme nun nur noch auf 29 Prozent, teilte der Saarländische Rundfunk mit. Bei der Landtagswahl im März 2022 hatten sie noch 43,5 Prozent erreicht.
Die CDU würde ihr damaliges Wahlergebnis von 28,5 Prozent auf 31 Prozent verbessern und wäre damit stärkste Kraft. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht laut der Rundfunkmeldung aus dem Stand ein zweistelliges Ergebnis.
Die AfD könnte ihr Ergebnis gegenüber 2022 (5,7 Prozent) auf mehr als Doppelte steigern und 14 Prozent erreichen. Die Grünen kämen auf fünf Prozent. Um den Einzug in den Landtag bangen müssten die Grünen, sie kämen auf fünf Prozent, während die FDP angesichts ihres niedrigen Anteils der Kategorie der anderen Parteien zugeordnet wurde. 2022 blieben Grüne und FDP hatten unter der Fünf-Prozent-Marke.