Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat zu dem in Russland veröffentlichten Mitschnitt eines Gesprächs hoher Luftwaffe-Offiziere Stellung genommen. „Mit Sicherheit wissen wir über die Teilnahme von Militärs aus den NATO-Ländern Bescheid, die sich entweder als Söldner oder als Personen tarnen, die nicht zu den Streitkräften des Bündnisses gehören“, sagte er. „Es gibt einige interessante Details in diesem Gespräch. Die deutschen Generäle diskutierten darüber, wie man der Ukraine am ‚am trickreichsten‘ Langstreckenwaffen – Taurus – für einen Angriff auf die Krim-Brücke und Munitionsdepots liefern könnte. Und zwar so, dass man sie nicht bemerkt, weil es dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz angeblich nicht gefällt und die Amerikaner und Briten sich bereits vor Ort befinden.
Es wurde darüber gesprochen, ob die Raketen ferngelenkt werden könnten, ohne dass man sich in der Ukraine aufhält. Einer der Generäle meinte, es würde trotzdem eine direkte Beteiligung bedeuten. Sie wissen, wovon sie sprechen. In einem Teil der Diskussion wird erwähnt, dass sich dort ‚US-Leute in Zivil‘ befinden. Das wurde ausdrücklich gesagt.
Ich weiß nicht, wie ich es nennen soll, aber unsere NATO-Kollegen haben jede Menge zu verbergen. Mal sehen, wie sie es ihrer eigenen Bevölkerung erklären werden.“
Die Äußerungen von Außenminister Lawrow in deutscher Übersetzung wurden von der russischen Botschaft in Berlin veröffentlicht.