Über 700 Teilnehmer aus 110 Ländern trafen sich in Baku zum sechsten Weltforum für interkulturellen Dialog. Die Topthemen der diesjährigen Veranstaltung lauteten „Frieden und globale Sicherheit“, wie das Portal Euronews berichtet.
„Ich halte es für sehr wichtig, dass wir im Kontext von Konflikten, Krieg, Spaltung und Stress in unseren Ländern daran erinnert werden, dass Menschen reden müssen“, sagte laut Euronews Gabriela Ramos, stellvertretende Generaldirektorin für Sozial- und Humanwissenschaften der Unesco, über das Forum.
Weitere Themen auf der Tagesordnung waren Armut, Bildung, Geschlechterungleichheit und Migration. Laut dem World Migration Report 2024 ist die Zahl der Vertriebenen mit 117 Millionen auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen gestiegen.
Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev nahm an der Eröffnung des dreitägigen Forums teil.
Klimafragen standen ebenfalls ganz oben auf der Tagesordnung, da sich Baku darauf vorbereitet, die Welt bei der COP29 im November willkommen zu heißen. „Wir treten für die Rettung des Planeten ein. Mein Mandat und die heutige Konferenz sollen der Rettung der Menschheit dienen“, so Miguel Angel Moratinos, Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Hoher Vertreter bei der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen UNAOC, einer führenden Plattform für interkulturellen Dialog, Verständnis und Zusammenarbeit.