Deutschland und die NATO haben ihre Unterstützung für die Schläge der USA und Großbritanniens auf Stellungen der Huthi-Miliz in Jemen bekundet.
Wie ein NATO-Sprecher in Brüssel erklärte, seien die Angriffe defensiv ausgerichtet gewesen. Ihr Ziel habe darin bestanden, die Freiheit der Schifffahrt auf einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt zu erhalten.
In der Nacht zum Freitag hatten die USA und Großbritannien Stellungen der Miliz bombardiert. US-Präsident Biden sprach von einer „direkten Antwort“ auf die Attacken gegen Handelsschiffe. Deutschland und etliche andere Länder bekundeten ihre Unterstützung für den Angriff. Die Bundesregierung bekräftigte dabei die Bereitschaft, sich an einem Einsatz zur Sicherung der Handelsrouten im Roten Meer zu beteiligen.
Die Huthi-Miliz kündigte weitere Angriffe auf Schiffe an, die mit Israel in Verbindung stünden. Die Hamas und die Hisbollah bewerteten die Attacke als eine „amerikanisch-britische Aggression“.