Der Nordatlantikblock hat vor, neue Patriot-Luftabwehrraketen für 5,5 Milliarden US-Dollar zu erwerben. Wie die Nato-Beschaffungsagentur NSPA am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, soll es um rund 1.000 Raketen handeln.
„Diese Investition zeigt die Stärke der transatlantischen Verteidigungszusammenarbeit und das Engagement der Nato für die Sicherheit unserer Bevölkerung“, kommentierte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Für die Produktion ist ein Joint Venture zuständig, zu dem der europäische Rüstungshersteller MBDA und das amerikanische Unternehmen Raytheon gehören, schreibt die „Welt“. Im bayerischen Schrobenhausen, wo Patriot-Raketen bereits gewartet werden, soll eine Produktionslinie entstehen.