Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping sieht sein Land trotz Probleme und Krisenerscheinungen im zurückliegenden Jahr „im positiven Trend der wirtschaftlichen Erholung“ und ist zuversichtlich, dass sie „eine stabile und langfristige wirtschaftliche Entwicklung erreichen“ würde.
In seiner Rede zum Jahreswechsel stellte er fest, dass China dem Sturm getrotzt habe und dabei „widerstandsfähiger und dynamischer“ geworden sei.
Momentan sind für die chinesische Wirtschaft, die sich in den zurückliegenden Jahrzehnten überdurchschnittlich dynamisch hohe Jugendarbeitslosigkeit und eine Krise im Immobiliensektor charakteristisch. Selbst nach offiziellen Angaben geht die Industrieproduktion seit mehreren Monaten kontinuierlich zurück.
Im außenpolitischen Teil seiner Rede erklärte Xi zum Taiwan-Problem: „Die Wiedervereinigung des Mutterlandes ist historisch unvermeidlich.“ Alle Chinesen auf beiden Seiten der Straße von Taiwan sollten zum Wohle der chinesischen Nation zusammenarbeiten.
Explizit lobte Chinas Staatschef die Entwicklung der Beziehungen zu Russland. Die Beziehungen zu Moskau seien „stärker geworden“, betonte Xi.