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Fico begrüßt Orbans Reisen nach Kiew und Moskau

Der slowakische Regierungschef Robert Fico hat die Reise des ungarischen Amtskollegen Viktor Orban nach Kiew und Moskau eindeutig begrüßt.

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Bild: shutterstock/Belish

In seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Attentat erklärte er: „Hätte es mir mein Gesundheitszustand erlaubt, hätte ich mich ihm sehr gerne angeschlossen.“

„Friedensinitiativen gibt es nie genug“, wird Fico von slowakischen Medien begrüßt. „Frieden ist zwar nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“

Ungeachtet breiter Kritik aus der EU und der Ukraine hatte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban am Freitag - wenige Tage nach der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch sein Land - den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau getroffen. Eines der Themen war dabei der Ukraine-Konflikt.

Orban hatte bei einem gemeinsamen Pressestatememnt mit Putin betont, der Frieden in Europa werde nicht von selber kommen, sondern müsse von allen Seiten erarbeitet werden. Die Positionen Moskaus und Kiews seien aber sehr weit auseinander. Ein wichtiger Schritt dazu sei mit der Reise getan, der Kontakt sei hergestellt. Diesen Weg wolle er fortsetzen.

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