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Umfrage: Rot-Schwarz hätte heute keine Mehrheit im Berliner Senat

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap, die im Auftrag von RBB durchgeführt wurde, käme die CDU auf 27 Prozent. Damit wäre sie weiterhin stärkste Kraft im Landesparlament. Gegenüber der vorigen ähnlichen Umfrage im Oktober büßte die CDU zwei Prozentpunkte ein.  

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Bild: shutterstock/Cineberg

Die Grünen haben sich um einen Prozentpunkt verbessert und kommen nun auf 20 Prozent. Die SPD liegt nach wie vor bei 15 Prozent, die Linke – ebenfalls unverändert – bei 10 Prozent.

Die AfD hat im zurückliegenden Halbjahr drei Prozentpunkte verloren und kommt nun auf 12 Prozent. Die FDP liegt mit drei Prozent weiterhin unter der Fünf-Prozent-Marke.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das in Berlin noch keinen Landesverband hat, kommt dagegen auf sechs Prozent.  Wie die Umfrage zeigt, dürfte das BSW hauptsächlich Stimmen bekommen haben, die CDU, AfD und FDP einbüßen mussten. Für die repräsentative Umfrage wurden zwischen dem 18. und 22. April 1174 Menschen befragt.

Der schwarz-rote Berliner Senat war am 27. April auf der Grundlage der Wiederholungswahl im Februar gebildet worden, die die CDU mit 28,2 Prozent gewann. SPD und Grüne kamen beide auf 18,4 Prozent, wobei die SPD einen Vorsprung von 53 Stimmen aufweisen konnte. Die Linke bekam 12,2 und die AfD 9,1 Prozent. Die FDP musste mit 4,6 Prozent  Prozent das Landesparlament verlassen.

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